Montag, 22. November 2010
Traumhaft
pepepan, 20:52h
Ich falle, mit einer Geschwindigkeit, dass wenn ein Bild davon gemalt würde die Fluchtlinien das ganze Bild einnehmen würden.
Mein ein Gebilde aus Buchstaben, ein Satz, kommt immer näher und bei der Landung durchschlage ich diesen und die Buchstaben schwirren durcheinander umher.
Ich wach auf.
Ich befinde mich auf der Arbeit und lese gerade einen nicht allzu interessanten Text durch. Versuche es zumindestens.
Aber genau so verläuft mein Leben in letzter Zeit des Öfteren. Jedes mal wenn ich denke eine Wahrheit durchbrochen zu haben und meinen Weg weiterführen zu können, wache ich auf.
Marlena die wohl beste Freundin die ich habe, hat mit Flo dem wohl besten Freund den ich habe Schluss gemacht.
Wieder eine Wahrheit, die durchbrochen wurde: Liebe ist eine Illusion.
Fünf Jahre. Wenn einer von euch schon mal ein Disneyfilm gesehen hat wird er wohl nach empfinden können wie diese Liebe war.
Ein Vorbild. Eine Inspiration. Allerdings ohne Flughafen und Heiratsantrag auf dem Gateway. Eher mit jähem abrupten Ende.
Eine Kurzgeschichte, ohne Anfang und ohne Ende, welche sich sehnt nach einem Happy End. Oder bin ich das?
Ich glaube nicht an Liebe.
Ich will nicht mehr lieben.
Ich kann nicht mehr lieben...
Ich habe mich verliebt. So endete doch mein Fall in einer durchbrochen Wahrheit.
Ich habe sie in einer Bar angesprochen. Sie sieht sehr verplant aus. Jeden Moment den man sie sieht könnte man denken der Joint glimmt noch im Aschenbecher. Auch wenn wir diese Leidenschaft teilen, es ist nicht immer dieser Fall.
Frech.
Aktiv.
Attraktiv.
Alles Eigenschaften die man an einer Partnerin liebt. Alles Eigenschaften die einen Partner nüchtern betrachtet nicht liebenswert machen.
Frech - jetzt nicht.
Aktiv - jetzt nicht.
Attraktiv - hat sie einen Anderen?
Ich traue mich nicht mehr auf andere zu zugehen. Immer wenn ich einen Spruch mir zusammenreime, der bestimmt das erhoffte erreicht, sehe ich ein Bild. Blond, blaue Augen am lächeln nach einem Kuss.
Verdammt!!! Ich muss was machen.
Während ich in einer Bar sitze mit Flo, Jule und einem Kumpel von Jule, gucke ich die ganze Zeit auf mein Handy.
Eine ca. 25 jährige Polin - wie sich herausstellte - lächelt mich an.
Nein ich will es nicht ich will nur die eine.
Gestern hat sie mich versetzt.
Heute waren wir auch so halb verabredet. So verhält sich keine die ich erobert habe, nein. So verhält sich eine die sich sicher ist mich erobert zu haben. Das klappt nicht. Ich wollte heute mit ihr Schluss machen.
Es klappt nicht, sie will sich wohl nicht mit mir treffen.
Ich ziehe die braun gelockte Polin an mich ran.
Hi...
Wir unterhalten uns. Ich gucke auf mein Handy.
Immer noch nichts. Ich setze zum Kuss an, nur um meine Unabhängigkeit zu meiner Königen zu demonstrieren. Eine Meuterei. Ich wollte die Kaptin stürzen, ohne Schiff, ohne Kaptin, einfach nur meines Ego willens. Um zu sehen, ob ich es noch kann.
Eben so plump wie der Versuch diese gelockte Unbekannte zu küssen, war meine Verabschiedung.
Sie hatte mich angerufen. In der Bar ist es zu laut. Ich muss raus. Telefonieren.
Niemand geht ran.
Einmal nicht.
Zweimal nicht.
Beim vierten Mal gebe ich es auf. Verdammt was mache ich da? Um jemanden zu binden, sollte man niemals das Lasso schwingen, eher die Bärenfalle aufstellen. Und ich galoppiere mit schwingendem Lasso durch den schlafenden Wald. Natürlich finde ich nicht die ersehnte Beute. Mein Bambi, meine Vorstellung von Liebe.
Nach zahllosen Stunden meldete sie sich mit einer SMS am nächsten Tag bei mir. Mist...
Es tut ihr Leid ... soso...
Sie schläft heute bei mir. Sie will keinen Sex.
Verwundert es dich dummer Junge? - Sage ich mir selber.
Keine Abwechslung nur einen nach liebe geifernden dummen Jungen findet sie bei mir vor. Es begann alles so wunderbar. Ich habe sie an zwei Tagen erobert ihr Herz geöffnet, bin tief in sie eingedrungen habe eine Runde gedreht und bin wieder verschwunden. Eben so schnell wie ich aufgetaucht bin.
Ich hätte es dabei belassen sollen. Ich will nicht mit ihr Schluss machen. Ich will ihre Liebe spüren.
Wir schliefen ein. Wir haben beide verschlafen.
Es tut so gut ihren wunderschönen Körper halb nackt im morgen Rot zu sehen. Ich mache mit einem Grinsen die Augen wieder zu.
Ich holte uns Frühstück und machte es uns. Lecker, ich kann gut kochen.
Kein Lob, kein Sex, kein Gefühl der Liebe, ihrer Seits.
Was mache ich? Es ist so wunderbar wenn sie bei mir ist. Umso furchtbarer ist es wenn sie weg ist.
Ich sprach es an. Es fehlt etwas!
Und sie definierte es als Sicherheit, die sie mir nicht geben könne. Es gibt keine Sicherheit.
Die gibt es nicht. Weder zwischen uns, noch für langjährige Paare.
Ich sagte ihr, es geht so nicht.
Ich fuhr sie nach hause.
Ein letzter Kuss.
Ich will sie nicht wieder sehen.
Ich bin aufgewacht. Die Wahrheit, der Liebe ist wieder zerschlagen.
Ich glaube nicht an Liebe.
Ich will nicht mehr lieben.
Ich kann nicht mehr lieben...
Ich schlafe wieder ein.
Mein ein Gebilde aus Buchstaben, ein Satz, kommt immer näher und bei der Landung durchschlage ich diesen und die Buchstaben schwirren durcheinander umher.
Ich wach auf.
Ich befinde mich auf der Arbeit und lese gerade einen nicht allzu interessanten Text durch. Versuche es zumindestens.
Aber genau so verläuft mein Leben in letzter Zeit des Öfteren. Jedes mal wenn ich denke eine Wahrheit durchbrochen zu haben und meinen Weg weiterführen zu können, wache ich auf.
Marlena die wohl beste Freundin die ich habe, hat mit Flo dem wohl besten Freund den ich habe Schluss gemacht.
Wieder eine Wahrheit, die durchbrochen wurde: Liebe ist eine Illusion.
Fünf Jahre. Wenn einer von euch schon mal ein Disneyfilm gesehen hat wird er wohl nach empfinden können wie diese Liebe war.
Ein Vorbild. Eine Inspiration. Allerdings ohne Flughafen und Heiratsantrag auf dem Gateway. Eher mit jähem abrupten Ende.
Eine Kurzgeschichte, ohne Anfang und ohne Ende, welche sich sehnt nach einem Happy End. Oder bin ich das?
Ich glaube nicht an Liebe.
Ich will nicht mehr lieben.
Ich kann nicht mehr lieben...
Ich habe mich verliebt. So endete doch mein Fall in einer durchbrochen Wahrheit.
Ich habe sie in einer Bar angesprochen. Sie sieht sehr verplant aus. Jeden Moment den man sie sieht könnte man denken der Joint glimmt noch im Aschenbecher. Auch wenn wir diese Leidenschaft teilen, es ist nicht immer dieser Fall.
Frech.
Aktiv.
Attraktiv.
Alles Eigenschaften die man an einer Partnerin liebt. Alles Eigenschaften die einen Partner nüchtern betrachtet nicht liebenswert machen.
Frech - jetzt nicht.
Aktiv - jetzt nicht.
Attraktiv - hat sie einen Anderen?
Ich traue mich nicht mehr auf andere zu zugehen. Immer wenn ich einen Spruch mir zusammenreime, der bestimmt das erhoffte erreicht, sehe ich ein Bild. Blond, blaue Augen am lächeln nach einem Kuss.
Verdammt!!! Ich muss was machen.
Während ich in einer Bar sitze mit Flo, Jule und einem Kumpel von Jule, gucke ich die ganze Zeit auf mein Handy.
Eine ca. 25 jährige Polin - wie sich herausstellte - lächelt mich an.
Nein ich will es nicht ich will nur die eine.
Gestern hat sie mich versetzt.
Heute waren wir auch so halb verabredet. So verhält sich keine die ich erobert habe, nein. So verhält sich eine die sich sicher ist mich erobert zu haben. Das klappt nicht. Ich wollte heute mit ihr Schluss machen.
Es klappt nicht, sie will sich wohl nicht mit mir treffen.
Ich ziehe die braun gelockte Polin an mich ran.
Hi...
Wir unterhalten uns. Ich gucke auf mein Handy.
Immer noch nichts. Ich setze zum Kuss an, nur um meine Unabhängigkeit zu meiner Königen zu demonstrieren. Eine Meuterei. Ich wollte die Kaptin stürzen, ohne Schiff, ohne Kaptin, einfach nur meines Ego willens. Um zu sehen, ob ich es noch kann.
Eben so plump wie der Versuch diese gelockte Unbekannte zu küssen, war meine Verabschiedung.
Sie hatte mich angerufen. In der Bar ist es zu laut. Ich muss raus. Telefonieren.
Niemand geht ran.
Einmal nicht.
Zweimal nicht.
Beim vierten Mal gebe ich es auf. Verdammt was mache ich da? Um jemanden zu binden, sollte man niemals das Lasso schwingen, eher die Bärenfalle aufstellen. Und ich galoppiere mit schwingendem Lasso durch den schlafenden Wald. Natürlich finde ich nicht die ersehnte Beute. Mein Bambi, meine Vorstellung von Liebe.
Nach zahllosen Stunden meldete sie sich mit einer SMS am nächsten Tag bei mir. Mist...
Es tut ihr Leid ... soso...
Sie schläft heute bei mir. Sie will keinen Sex.
Verwundert es dich dummer Junge? - Sage ich mir selber.
Keine Abwechslung nur einen nach liebe geifernden dummen Jungen findet sie bei mir vor. Es begann alles so wunderbar. Ich habe sie an zwei Tagen erobert ihr Herz geöffnet, bin tief in sie eingedrungen habe eine Runde gedreht und bin wieder verschwunden. Eben so schnell wie ich aufgetaucht bin.
Ich hätte es dabei belassen sollen. Ich will nicht mit ihr Schluss machen. Ich will ihre Liebe spüren.
Wir schliefen ein. Wir haben beide verschlafen.
Es tut so gut ihren wunderschönen Körper halb nackt im morgen Rot zu sehen. Ich mache mit einem Grinsen die Augen wieder zu.
Ich holte uns Frühstück und machte es uns. Lecker, ich kann gut kochen.
Kein Lob, kein Sex, kein Gefühl der Liebe, ihrer Seits.
Was mache ich? Es ist so wunderbar wenn sie bei mir ist. Umso furchtbarer ist es wenn sie weg ist.
Ich sprach es an. Es fehlt etwas!
Und sie definierte es als Sicherheit, die sie mir nicht geben könne. Es gibt keine Sicherheit.
Die gibt es nicht. Weder zwischen uns, noch für langjährige Paare.
Ich sagte ihr, es geht so nicht.
Ich fuhr sie nach hause.
Ein letzter Kuss.
Ich will sie nicht wieder sehen.
Ich bin aufgewacht. Die Wahrheit, der Liebe ist wieder zerschlagen.
Ich glaube nicht an Liebe.
Ich will nicht mehr lieben.
Ich kann nicht mehr lieben...
Ich schlafe wieder ein.
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mayhem,
Montag, 22. November 2010, 21:46
es hilft Ihnen vermutlich nicht unbedingt, ich fühle aber ehrlich mit.
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