Montag, 22. November 2010
Traumhaft
Ich falle, mit einer Geschwindigkeit, dass wenn ein Bild davon gemalt würde die Fluchtlinien das ganze Bild einnehmen würden.
Mein ein Gebilde aus Buchstaben, ein Satz, kommt immer näher und bei der Landung durchschlage ich diesen und die Buchstaben schwirren durcheinander umher.
Ich wach auf.
Ich befinde mich auf der Arbeit und lese gerade einen nicht allzu interessanten Text durch. Versuche es zumindestens.


Aber genau so verläuft mein Leben in letzter Zeit des Öfteren. Jedes mal wenn ich denke eine Wahrheit durchbrochen zu haben und meinen Weg weiterführen zu können, wache ich auf.


Marlena die wohl beste Freundin die ich habe, hat mit Flo dem wohl besten Freund den ich habe Schluss gemacht.
Wieder eine Wahrheit, die durchbrochen wurde: Liebe ist eine Illusion.
Fünf Jahre. Wenn einer von euch schon mal ein Disneyfilm gesehen hat wird er wohl nach empfinden können wie diese Liebe war.
Ein Vorbild. Eine Inspiration. Allerdings ohne Flughafen und Heiratsantrag auf dem Gateway. Eher mit jähem abrupten Ende.
Eine Kurzgeschichte, ohne Anfang und ohne Ende, welche sich sehnt nach einem Happy End. Oder bin ich das?
Ich glaube nicht an Liebe.
Ich will nicht mehr lieben.
Ich kann nicht mehr lieben...
Ich habe mich verliebt. So endete doch mein Fall in einer durchbrochen Wahrheit.
Ich habe sie in einer Bar angesprochen. Sie sieht sehr verplant aus. Jeden Moment den man sie sieht könnte man denken der Joint glimmt noch im Aschenbecher. Auch wenn wir diese Leidenschaft teilen, es ist nicht immer dieser Fall.
Frech.
Aktiv.
Attraktiv.
Alles Eigenschaften die man an einer Partnerin liebt. Alles Eigenschaften die einen Partner nüchtern betrachtet nicht liebenswert machen.
Frech - jetzt nicht.
Aktiv - jetzt nicht.
Attraktiv - hat sie einen Anderen?
Ich traue mich nicht mehr auf andere zu zugehen. Immer wenn ich einen Spruch mir zusammenreime, der bestimmt das erhoffte erreicht, sehe ich ein Bild. Blond, blaue Augen am lächeln nach einem Kuss.
Verdammt!!! Ich muss was machen.
Während ich in einer Bar sitze mit Flo, Jule und einem Kumpel von Jule, gucke ich die ganze Zeit auf mein Handy.
Eine ca. 25 jährige Polin - wie sich herausstellte - lächelt mich an.
Nein ich will es nicht ich will nur die eine.
Gestern hat sie mich versetzt.
Heute waren wir auch so halb verabredet. So verhält sich keine die ich erobert habe, nein. So verhält sich eine die sich sicher ist mich erobert zu haben. Das klappt nicht. Ich wollte heute mit ihr Schluss machen.
Es klappt nicht, sie will sich wohl nicht mit mir treffen.
Ich ziehe die braun gelockte Polin an mich ran.
Hi...
Wir unterhalten uns. Ich gucke auf mein Handy.
Immer noch nichts. Ich setze zum Kuss an, nur um meine Unabhängigkeit zu meiner Königen zu demonstrieren. Eine Meuterei. Ich wollte die Kaptin stürzen, ohne Schiff, ohne Kaptin, einfach nur meines Ego willens. Um zu sehen, ob ich es noch kann.
Eben so plump wie der Versuch diese gelockte Unbekannte zu küssen, war meine Verabschiedung.
Sie hatte mich angerufen. In der Bar ist es zu laut. Ich muss raus. Telefonieren.
Niemand geht ran.
Einmal nicht.
Zweimal nicht.
Beim vierten Mal gebe ich es auf. Verdammt was mache ich da? Um jemanden zu binden, sollte man niemals das Lasso schwingen, eher die Bärenfalle aufstellen. Und ich galoppiere mit schwingendem Lasso durch den schlafenden Wald. Natürlich finde ich nicht die ersehnte Beute. Mein Bambi, meine Vorstellung von Liebe.
Nach zahllosen Stunden meldete sie sich mit einer SMS am nächsten Tag bei mir. Mist...
Es tut ihr Leid ... soso...
Sie schläft heute bei mir. Sie will keinen Sex.
Verwundert es dich dummer Junge? - Sage ich mir selber.
Keine Abwechslung nur einen nach liebe geifernden dummen Jungen findet sie bei mir vor. Es begann alles so wunderbar. Ich habe sie an zwei Tagen erobert ihr Herz geöffnet, bin tief in sie eingedrungen habe eine Runde gedreht und bin wieder verschwunden. Eben so schnell wie ich aufgetaucht bin.
Ich hätte es dabei belassen sollen. Ich will nicht mit ihr Schluss machen. Ich will ihre Liebe spüren.
Wir schliefen ein. Wir haben beide verschlafen.
Es tut so gut ihren wunderschönen Körper halb nackt im morgen Rot zu sehen. Ich mache mit einem Grinsen die Augen wieder zu.
Ich holte uns Frühstück und machte es uns. Lecker, ich kann gut kochen.
Kein Lob, kein Sex, kein Gefühl der Liebe, ihrer Seits.
Was mache ich? Es ist so wunderbar wenn sie bei mir ist. Umso furchtbarer ist es wenn sie weg ist.
Ich sprach es an. Es fehlt etwas!
Und sie definierte es als Sicherheit, die sie mir nicht geben könne. Es gibt keine Sicherheit.
Die gibt es nicht. Weder zwischen uns, noch für langjährige Paare.
Ich sagte ihr, es geht so nicht.
Ich fuhr sie nach hause.
Ein letzter Kuss.
Ich will sie nicht wieder sehen.
Ich bin aufgewacht. Die Wahrheit, der Liebe ist wieder zerschlagen.
Ich glaube nicht an Liebe.
Ich will nicht mehr lieben.
Ich kann nicht mehr lieben...



Ich schlafe wieder ein.

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Dienstag, 12. Oktober 2010
9.11. Von guten Tagen
Meine Mutter kommt gleich. Aber ich bin so müde von der Arbeit.
Die Klingel weckt mich sowieso, also habe ich ein verlässlichen Wecker und kann die maximale Zeit schlafen bis sie da ist. Meine Augen fallen zu.

An der Kasse von Rewe ist der Mann vor mir, ein totaler Durchschnitt.
Der typische Mann Mitte 40.
Er dreht sich um nachdem er seinen Einkauf bezahlt und verstaut hat.
„Moment“ und schaut mich an. „Ich muss gucken wie viel Geld ich dabei hab.“
Ich sehe grüne Scheine in seinem Portmoney während er suchend und findend einen braunen herauszieht.
Er streckt ihn zu mir hin. Gerade will ich fragen „Danke, aber warum...“

Es klingelt. Mist so ein schöner Traum und gerade da wird er unterbrochen.
Es war alles so echt.
Wenn, dass meine Mutter war, dann klingelt sie noch mal, sie will ja zu mir.
Ich lege den Kopf nochmal hin und lächel, heute wird ein guter Tag.
Es klingelt nochmal.
Ich stehe auf, wie immer bin ich angeschlagen so kurz nach dem wach werden.

„Na mein Kind“ sagt sie und tritt ein.
Ich gehe duschen nach einer Zigarette. Endlich bin ich wach. Aber ich habe noch viel vor, also gehe ich in die Küche und mache uns etwas zu essen.
Es schmeckt fantastisch. Wenn man Schweinefleisch einen Tick zu lange brät ist es perfekt stelle ich fest.
Aber ist es dann wirklich zu lang gebraten frage ich mich.
Sie zeigt mir wie man bügelt.
Es wird draußen dunkel und sie geht wieder.

Hmm Bill muss sich doch bald melden. Wir waren verabredet.
Aus Erfahrung weiß ich, dass das heute nichts mehr wird.
Ich rufe ihn an.
Er ist noch auf Baustelle und sagt ab.
Ich hasse Leute die nicht rechtzeitig bescheid sagen, wenn sich etwas ändert.
Es ist 20 Uhr an einem Freitag.
Da der Besuch meiner Mutter länger gedauert hat als geplant war ich nicht auf der Pirsch.
Ich wollte mit Bill auf die Pirsch.
Er kann nicht.

Ich kann nicht.
Ich will mich um meinen Freundeskreis kümmern seit dem ich weggezogen bin und einen Lebenswandel vollführe sehe ich sie kaum noch.
Ich Rufe Wodka an.
Er und Karsten sind gerade an einem Platz wo oft Leute chillen, die Auto interessiert sind.
„Ich melde mich nochmal in einer halben Stunde“
Ich wollte mich noch nicht entscheiden.
Wenn ich mich mit den beiden Treffe ist auch immer ein hoher Alkohol verbrauch.




Mir ist fat.
Ich dachte es wird ein guter Tag.
Es wird ein guter Tag. Jeder Tag ist, dass was man drauß Macht.
Mein Handy klingelt.
Wodka“Wir sind noch am Platz aber wir holen dich ab.“
Ich höre und schaue mir Musikvideos auf Youtube an.
Dabei trinke ich eine Flasche Wodka gemixt mit Mate.
Club Mate lecker.

Sie holen mich ab. Wir fahren durch die Nacht.
Die verschwimmenden Lichter machen mich kurz melankolisch.
Die laute Elektromusik bringt mich zum Tanzen.
Ich tanze mit meinem Oberkörper auf der Rückbank.
Es ist ein guter Tag.
Ich muss noch Alkohol kaufen, also fahren wir zu Kaufland.
Eiswodka.
Ich will kein Alkohol mischen, morgen will ich trainieren.
Wir fahren zu Karsten.
Sie hatten keine Mate.

Weil Deutschland gegen die Türkei gespielt hat und gewonnen hat, feiert eine Gruppe von Jugendlichen auf der Straße.
Sie gehen aus dem Weg.
Einer bleibt stehen.
Wodka hält auf ihn rauf.
Er springt in letzter Sekunde weg.
„Das hat mir Heute noch gefehlt“ sagt Wodka.
Heute ist ein guter Tag dachte ich bei mir.
Wieso jetzt wieder so eine Aktion?
Er wendet.
Wieder steht die Gruppe auf der Straße.
Er fährt wieder voll auf sie zu.
Wieder wich einer in letzter Sekunde aus.
Wodka steigt aus.
Eine laute Diskussion.
Ich binde mir den rechten Schuh zu.
Ich will mich nicht Schlagen.
Ich guck in die Gesichter der Gruppe.
Es waren gut 10 Mann und eine Frau.
Im Alter von 16-20 Jahren.
Kinder.
Wodka schlägt zu.
Karsten und ich springen aus dem Wagen.
Wodka und sein Ziel fallen zu Boden.
Einer schlägt Wodka in den Rücken.
Werfe ihm ein Blick zu den er vernimmt.
Er hört auf.
Wodkas Ziel blutet.
Sie stehen auf.
Ich zittere.
Adrenalin schießt durch meinen Körper.
Diese Jungs haben keine Chance.
Im Kopf gehe ich durch wie, in wenigen Bewegungen, dreien von ihnen ein scheiß Wochenende bereiten kann.
Ich möchte mich nicht schlagen.
Der eine Spricht Karsten an während Wodka mit seinem Ziel redet.
„Wer bist du“
„Ich bin Karsten, man kennt mich hier.“
Seine Stimme hat sich extrem veraendert.
Schoenes Schauspiel.
Auch ich werde angesprochen.
Wodka geht zum Auto. Er steigt ein.
Meine Tür geht nicht auf.
„Wie peinlich!“
Allerdings lacht keiner aus der Gruppe.
Es ist peinlich. Kinder.
Als Wodka parkt meinte er sein Fuß ist kaputt. Ich helfe ihm aus dem Auto.
Er ist umgeknickt.

Wodka brüstet sich mit seiner Tat.
Wir sind bei Karsten.
Ich finde es peinlich.
Die Wohnung von Karsten sieht genau so aus, wie sie es schon vor Jahren tat.
Damals haben wir ein ganzes Jahr bei ihm verbracht und gekifft.
Jeden Tag.
Keine Veränderung. Es sieht alles genau so aus. Genau so unaufgeräumt.
Ich will einen Kiffen.
Karsten kifft nicht mehr.
Ich versuche über Internet einen Kumpel der in der Nähe Fußball geguckt hat zu erreichen.
Wodka macht ein Treffen für den weiteren Abend aus.
Ich erreiche ihn nicht.

Wodka geht früher los um mit dem Auto vor zu fahren.
Karsten und ich ziehen uns die Schuhe an.
„Wer hat da auf dein Spiegel den Knutschfleck gemacht?“
„Meine Ex damals.“
Wir warten auf Wodka er lässt sich Zeit.
„Warum hast du eigentlich Schluss gemacht?“
„Als ich in Flensburg war, wurde mir erzählt, dass ich sie in die Tonne treten kann.
Sie hat angeblich immer mit so einem Typen da rum gehangen und nach der Aktion.
Also als wir schonmal Schluss hatten war da ja auch was mit so einem Dispo Dieter.
Naja und das bringt nichts.“

Frauen... es gibt welche die können nicht alleine sein. Und viele Männer auch nicht.
Wenn die sich treffen. Sind am Ende alle alleine.

Als wir los fahren sagt Wodka: “Eyy ich hab dein Kumpel gerade gesehen wie er zur Bushaltestelle gelaufen ist.“
Wir fahren zur Bushaltestelle.
Ich steige aus sag kurz hallo.
Kaufe ihm ein Joint ab.
Wir fahren weiter zum Treffen.
Mir sind die Leute unsympathisch. Ich rolle einen Joint.
Hmm das reicht ja fuer noch einen.
Ich gehe raus. Ich rauche den Joint.
Ich habe mitbekommen, dass der eine auch kifft.
Unsympathie hin oder her lieber einen Freund haben den man nicht mag, als einen Feind den man nicht mag.
Ich rauche den Joint zur Helfte lasse ihn paar mal ziehen und rauche ihn tot.
Wir fahren in Wodkas Studio.

Auf dem Weg sammeln wir eine Frau ein.
Sie steht an der Ecke mit zwei Typen. Karsten und Wodka kennen sie.
Ich denke auch die Typen.
Der eine guckt komisch.
Ich wende mich dem anderen zu.
Der eine guckt komisch und sagt:
„Hallo“
Karsten und Wodka kennen ihn glaube ich. Aber er guckt komisch.
„Tzz“ und gehe zu den anderen.
Wir steigen wieder ein.
„Will sie nicht mitkommen?“ frage ich.
Karsten steigt nochmal aus und redet mit den dreien.
Man sieht, dass die zwei Jungs angepisst sind als die Frau mitkommt.
Karsten hat Talent denke ich.

Ich bin unfreundlich zu der Frau aber fasse sie väterlich an.
Ich bin mir nicht sicher ob ich sie will.
Ich habe gekifft.
Ich will keine Frauen wenn ich bekifft bin, aber ich war heute noch nicht auf der Pirsch.
Mein letzter Sex liegt zwei Wochen zurück.
Wir gehen vor in das Studio. Die Unsympathischen und die Frau gehen noch in eine Bar in der Karsten und Wodka Hausverbot haben.
Komisch es war ihre Stammkneipe.

Karsten und ich unterhalten uns über alte Zeiten.
Wodka rastet aus, weil sein gesamtes Equitment nicht funktioniert.
Die beiden offenbaren mir, dass Wodka jetzt Blutdruck senkende Mittel nimmt.
Kein Wunder bei dem Speed-Konsum und Koffein-Missbrauch den er früher getrieben hat.
Die Wörter der beiden prasseln wie regen auf ein Wellblechdach auf mein Gehirn ein.
Ich rolle einen Joint.
Ich frage mich wo die drei bleiben.
Ich kiffe den Joint.
Und wie ist es bei Kiffern? Sie kommen wenn irgendwo gekifft wird.
Es klingelt.

Sie haben noch eine Frau, eine Freundin von der anderen, dabei.
Ich bin vollkommen straff.
Karsten erzählt mir von seinem verkackten Leben.
Die Frau von der Ecke lehnt sich an mich.
Ich unterhalte mich weiter mit Karsten. Er fängt an die andere Frau zu kitzeln, die es scheinbar nicht möchte.
Die andere legt kurz ihren Kopf auf meine Schulter.
Ich beachte sie nicht.
Mehrmals versucht sie mit mir in ein Gespräch zu kommen.
Ich beachte sie nicht.
Karsten kitzelt die andere Frau. Ihr gefällt es auf einmal.

Als die Frauen auf Toilette gegangen sind rolle ich noch einen.
Der eine unsympathische sagt zu mir: „Eyy du kannst die ficken“.
Im Auto haben die sich noch den Kopf zerbrochen ob sie eine Freundin anrufen sollen oder nicht und was sie davon hält und wie er sie rum bekommt.
Aber ich bedanke mich für seine Fachmännische Meinung.
„Thanks for the Info“
Jedoch hat er recht.
Als sie wieder kommt betrachte ich sie und wechsel ein paar Worte.
Sie interessiert mich nicht.
Ich mache die Augen zu und denke:“ Heute ist ein geiler Tag!“
Ich genieße die Zeit mit den alten Jungs.
Ich schlafe nicht und bekomme jedes Wort mit.

Es ist mir egal.
Ich genieße den Augenblick.
Hin und wieder kommen spitze Bemerkungen, warum ich denn Koma.
Es kommen spitze Antworten von mir und die Augen fallen wieder zu.
Es ist mir egal.
Ich genieße den Augenblick.

Öfter wird das Thema „Reinhauen“ angesprochen.
Ich denke irgentwann, dass es eine gute Idee ist.
Ich stehe auf nehme meinen Joint.
„Okay los gehts“

Wodka fährt mich nachhause.
Ich kiffe noch den Joint zur Hälfte.

Um 12:30 Uhr klingelt mein Wecker.
Alles dreht sich. Ich will nicht trainieren.
Ich lege mich wieder hin.

Um 16 Uhr stehe ich auf. Kiffe den Joint zuende, mache mir was zu essen.
Gehe duschen. Mache mich ansehnlich.
Fahre zum Date.
Komme zu spät.

Miri. Sie ist doch nicht so mein Fall.
Egal ich will sehen wie weit ich gehen kann.
Wieder. Wie jede will sie so gesehen werden als ob sie etwas besonderes ist.
Ein Musiker hat mal gerappt: „Alle aus dem selben Holz, wollen anders sein.“
Ich will sie nicht.
Ich will sie nur mal Küssen.
Ich bin aufgeregt.
Ich trau mich nicht.
Ich bin aufgeregt.
Ich lenke das Gespräch aufs Küssen.
Ich trau mich nicht.
Ich fange ein Spiel mit ihr an.
Buchstaben raten und male mit ihrem Finger ein O.
„Du musst schon die Augen schließen.“
Ich lasse sie ihre Augen schließen.
Sie weicht zurück.
Ich gucke ihr ganz tief in die Augen.
„Ich wusste, dass du mich Küssen wolltest.“
„Seit wann?“
„Als du meintest ich solle die Augen schließen.“
„Ohh“
„Ja, Ohh...“
„Und findest du es schlimm?“
„Nein aber...“
Ich küsse sie.
Keine Gegenwehr.
Ich frage sie ob sie noch eine DVD gucken will.
Sie sagt nein.
Es ist mir egal.
Ich fahre nach hause.
Es gibt Frauen die sind alle aus dem selben Holz.
Und es gibt Frauen die haben etwas.
Das nötige Etwas.

Morgen treffe ich mich mit Janine sie hat das Etwas.
Ich lege den Kopf hin, morgen wird ein guter Tag.

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